Planung und Ablauf einer Einführung

Viele Schulen möchten gerne digitaler arbeiten, dazu beispielsweise Tablets nutzen und machen sich auf den Weg, dies zu realisieren. Andere Schulen wurden von ihren Schulträgern mit mobilen Geräten für die Lernenden ausgestattet und stehen vor der Herausforderung, diese Geräte in ihr bisheriges Lehr- und Lernkonzept zu integrieren. Außerdem nimmt die Zahl der Lehrkräfte, die über ein Dienstgerät in Form eines Tablets verfügen, zu. Allen gemeinsam ist, dass einige Veränderungen an der technischen Ausstattung, der Organisation, dem Unterricht, dem Datenschutz und der Elternarbeit zu bewältigen sind.

Alle drei Szenarien stellen die Schulleitung, Lehrkräfte und Schulträger vor die Herausforderung, ein für die jeweilige Schule passendes Konzept zu erstellen und gute technische, pädagogische und organisatorische Lösungen zu finden, die einen reibungslosen und Sinn bringenden Einsatz ermöglichen.

Bevor für eine Schulgemeinschaft die Nutzung mobiler Endgeräte Alltag wird, müssen also die passenden Rahmenbedingungen geschaffen, sowie Vorbereitungen und Regelungen getroffen werden. 

In dieser Wissensdatenbank finden Sie Informationen, wie die Einführung von Tablets an einer Schule organisiert werden kann und welche Hilfsangebote wir anbieten. Dieses Angebot ist im Aufbau und eine Erweiterung um Checklisten zum Download für die jeweiligen Phasen ist geplant.



Ausgangslage

Zunächst sollte die bestehende Situation an der Schule in den Blick genommen werden mit dem Ziel, sich über die geltende Leitlinie der Schule und die langfristigen Ziele der Schulgemeinschaft im Klaren zu sein.


Die 4 Phasen auf dem Weg zur 1:1-Ausstattung

Die am Anfang beschriebenen Szenarien ergeben die Notwendigkeit, eine gründliche Planung des Ganzen vorzunehmen. Diese kann grob in 4 Phasen eingeteilt werden und wird im Folgenden näher erklärt.


Gründung eines Planungsteams
Sie beginnen mit der Gründung eines Planungsteams, welches einen Zeitplan entwickelt und die Kommunikation mit allen Beteiligten organisiert. Dieses Team treibt die Organisation systematisch voran. Bei großen Kollegien können Sie es unterteilen in das Kernplanungsteam und das erweiterte Planungsteam. Es ist von Vorteil, wenn die Leitung dieses Teams der Schulleitung angehört.


Mitglieder können sein:

  • Mitglieder der Schulleitung
  • Koordinatorin oder Koordinator Bildung in der digitalen Welt
  • Datenschutzbeauftragte der Schule
  • Lehrkräfte mit Kompetenzen in der Nutzung von Tablets und Lehrkräfte, die die nächsten Jahre mit mobilen Endgeräten innovativ arbeiten möchten und die dafür nötige Zeit investieren können

Anlassbezogen werden dann weitere Personen mit einbezogen: Hausmeister, Sekretariat, Eltern- und Schülervertretung, Schulträger und IT-Support, ggf. benachbarte Schulen, externe Beratungskräfte wie das Pädagogisches Landesinstitut oder das Medienzentrum.


Die Aufgaben des Teams umfassen folgende Bereiche:

  • Weiterentwicklung des Medienkonzeptes (Unterrichtsentwicklung, Ausstattungs- und Nutzungskonzept, Fortbildungsplanung)
  • Erstellung eines Zeitplans mit schulrelevanten Meilensteinen
  • Informationen recherchieren und bündeln; Ideen sammeln, entwickeln und erproben (Stichwort Leuchttürme)
  • Hospitationen an anderen Schulen
  • Frühzeitiges Informieren aller beteiligter Personen und, wenn möglich, Einbeziehen dieser Personen bei Entscheidungen (Stichwort Elternarbeit)
  • Vorbereitung und Organisation von Tagesordnungspunkten bei Dienstbesprechungen/Gesamtkonferenzen/Studientagen etc.
  • Begleitung des Projekts bis zum Abschluss und Durchführung/Auswertung von Evaluationen

 


Phase 1: Vorüberlegungen: Langfristige Planung, Rahmenbedingungen

Treffen Sie sich zunächst im Kernteam und verteilen Sie folgende Aufgaben in Hinblick auf die unten verlinkten Leitfragen:

  1. Wer ist für die Informationsbeschaffung zuständig und für welche Aspekte fehlen Ihnen noch Informationen?
  2. Wer informiert andere Beteiligte über die Vorhaben und welche Informationen sind zu welchem Zeitpunkt relevant?
  3. Wer wird Rückmeldungen zu den Leitfragen von anderen beteiligten Personengruppen einholen und wie kann das organisiert werden?
  4. Wer stellt Termine zusammen, die bei der Planung des Vorhabens relevant sind (Gesamtkonferenz, Anmeldetermine für neue Klassen, Schulbuchausschuss, Projektwochen)?
  5. Wer erstellt einen Überblick zu allen anstehenden Terminen (Konferenzen, Dienstbesprechungen, Elternabende, Runde Tische)?

Wenn Zuständigkeiten geklärt sind, können Sie die groben Eckpfeiler Ihres Vorhabens besprechen.

Leitfragen zur Unterrichtsentwicklung

Leitfragen zum Ausstattungs- und Nutzungskonzept

Leitfragen zur Fortbildungsplanung

 


Phase 2: Planung: Informieren, konkretes Planen

1. Informationsbeschaffung
Welche Informationen werden noch benötigt, wer kann hierbei unterstützen und wo findet man Informationen?

Stichworte für Ihre Suche: Infrastruktur, Administration, Mobile Device Management, Finanzierung, Support
Datenschutz und Rechtliches

 

2. Information an und Gespräche mit anderen beteiligte Personengruppen über geplantes Vorhaben (SEB, Personalrat, Hausmeister, Schulträger etc.)
Nun erfolgt eine vorläufige Formulierung des Ausstattungs- und Fortbildungsbedarfs. Wichtig ist, dass alle beteiligten Personengruppen frühzeitig informiert werden und ihre jeweilige Sichtweise bei der Planung bedacht werden. Auch bei den weiteren Planungsschritten sollte auf eine gute Kommunikation geachtet werden.

Ggf. kann zu diesem Zwecke eine Präsentation oder ein Konzeptpapier mit dem jeweils aktuellen Stand erstellt werden.

 

3. Rückmeldungen anderer beteiligter Personengruppen
Welche Möglichkeiten haben diese, Ihnen ihre Rückmeldungen zukommen zu lassen und sich auf diese Art zu beteiligen? Sie können z. B. einen Fragebogen erstellen oder Sprechstunden einrichten.

Wünsche, die von Lehrkräften geäußert werden könnten:

  • schnelle Verfügbarkeit - Zugang darf nicht umständlich sein
  • Minimierung von technischen Unwägbarkeiten – hohe Zuverlässigkeit im Alltag - Befürchtung, dass die Technik versagt und die Stunde „platzt“
  • Synchronisierung der Daten Zuhause und in der Schule - Wie kommen Daten aufs Tablet?
  • Schutz persönlicher Daten - Was passiert, wenn ich im Unterricht fotografiert werde, Werbung...
  • Ausreichend Zeit zur Einarbeitung - „Ich bin schon so ausgelastet...“
  • Hilfe beim ersten unterrichtlichen Versuch – „Ich habe Angst, mich zu blamieren...“
  • Selbstverständlicher Umgang mit digitalen Medien und der Technik
  • Arbeitserleichterung und Zeitersparnis - „Die Vorbereitung ist so aufwändig...!“
  • Informationen über Bildrechte und Urheberrecht - „Darf ich das denn...?“

4. Zeitliche Planung
Wann werden welche Personengruppen informiert, welche Informationen müssen bis dahin vorliegen und was muss bis dahin geplant sein? Eine Absprache mit dem Träger bzgl. der Finanzierungsmöglichkeiten sollte z. B. vor einem Elternabend stattgefunden haben. Visualisieren Sie die Meilensteine. 

Im unten dargestellten Beispiel sind die Meilensteine der Nelson-Mandela-Schule in Dierdorf dargestellt. (Bildquelle: Thomas Kroll)

 

 


Phase 3: Umsetzung: Beschluss, Finanzierung, Anschaffungen

1. Erarbeitung eines (vorläufigen) Support-Konzepts zum 1st-, 2nd- und 3rd-Level-Support
Support


2. Erneute Information an das Kollegium und Beschlussfassung in einer Gesamtkonferenz über das Konzept
Datenschutz und Rechtliches


3. Sicherstellung der Finanzierung
Beschaffung und Finanzierung


4. Installation einer Infrastruktur (Pädagogische Netzwerklösung mit WLAN, Präsentationseinheiten, Dateiablage, Drucker) 

Mögliche Informationsquellen und Ansprechpartner:

Administrierung
Hard- und Softwareausstattung

5. Erprobung mittels vorhandener Tablets oder Ausleihe von Tablets über Medienzentren

Das Unterrichten mit Tablets bringt für Lehrkräfte und Lernende einen Lernprozess mit sich. Der Einsatz der Geräte setzt Bedienkompetenz voraus, neue Unterrichtsformen können gewählt und neue Unterrichtssituationen ergeben sich. Auch die technischen Voraussetzungen, also die nötige Infrastruktur und das WLAN müssen erprobt werden. Daher ist es von Vorteil, wenn erste Erfahrungen in der Handhabung im Unterricht bereits im Vorfeld einer 1:1-Ausstattung gemacht werden.

Viele Medienzentren verleihen Tablet-Koffer mit entsprechenden Apps, die dann tageweise oder für die Dauer eines bestimmten Projektes in der Schule genutzt werden können. Teilweise wird auch weiteres Zubehör verliehen.

digikomp.bildung-rp.de/standorte


6. Evaluation der formulierten Ziele und des Bedarfs auf Basis der Erprobungsphase und entsprechende Überarbeitung

  • Weiterentwicklung des Medienkonzeptes (Unterrichtsentwicklung, Ausstattungs- und Nutzungskonzept, Fortbildungsplanung)
  • Medienkonzeptberatung durch kommunales Medienzentrum, regionales Kompetenzzentrum oder andere Beratergruppen: digikomp.bildung-rp.de
  • Beratung durch betreuendes IT-Systemhaus
  • Besprechung mit dem Schulträger und ggf.  Anpassung des Support-Konzeptes

7. Installation einer Lernplattform, z. B. Schulcampus und Fortbildung der Lehrkräfte

Überzeugung des Kollegiums von den persönlichen Vorteilen
Die Lernplattform@RLP (moodle) ist integraler Bestandteil des Schulcampus.
→ Weitere Informationen zum Schulcampus: schulcampus.bildung-rp.de

  • Intensive Nutzung als Dateiablage und Austausch-Forum (pädagogische Dateien, die keine sensiblen Daten enthalten wie Formularvorlagen, Stundenpläne, interne Curricula), sowie Nutzung der Mediathek
  • freiwillige Nutzung nach Bedarf als eigentliche Plattform für Schülerinnen und Schüler


8. Anschaffung der Tablets über einen autorisierten Händler mit Erfahrung im Bildungsbereich. Installation einer professionellen Administrierungssoftware (MDM)

  • Bereitstellung von Finanzmittel, auch für den Kauf von Apps
  • MDM-Einrichtung durch den Schulträger in Absprache mit der Schule
  • Absprachen treffen über den Workflow, wie und wer benötigte Apps auf den Geräten installiert
Ausstattungs- und Nutzungskonzept
Administrierung

9. Erste Fortbildung des Kollegiums im Rahmen eines Studientags und flankierend Besuch von Fortbildungsveranstaltungen, Nutzung anderer Quellen zur Selbstfortbildung

Fortbildungsplanung

Sie können Unterstützung anfordern über unsere Serviceplattform: digikomp-service.bildung-rp.de


Ablauf bei der Planung des Studientages, wenn Sie Unterstützung anfordern:

  • Anfrage auf Durchführung eines Studientages (ca. 6 Monate Vorlauf)
  • Übertragung der Verantwortlichkeit auf eine leitende Person (z. B. Koordinatorin oder Koordinator Bildung in der digitalen Welt)
  • Treffen mit Planungsteam und konkrete Planung
  • Schule stellt per Befragung Kompetenzen der Lehrerschaft und Entwicklungsbedarf fest
  • Beraterin oder Berater und Schule erstellen Programm für Studientag

Sie können einen Studientag auch selbst organisieren.

A: kleines Kollegium und hohe Zahl an Lehrkräften, die gemeinsam starten wollen

  • Auftakt-Studientag für alle
  • Basisschulung zur Bedienung der Geräte für Lehrkräfte
  • Anwendung des Gelernten im Unterricht
  • Geeignete Apps im unterrichtlichen Kontext testen
  • Gemeinsame Formulierung von Regeln für den Umgang mit den Geräten, Organisatorisches, konkrete Absprachen über geplante Erprobung des Erlernten

B: großes Kollegium, gemischtes Interesse, Kollegium arbeitet eher arbeitsteilig mit Ressorts, die von Kleingruppen bearbeitet werden
1. Bildung einer Planungsgruppe mit Schulleitung und interessierten Lehrkräften

  • Erprobung von Unterricht durch interessierte Lehrkräfte
  • Ausarbeitung: Formulierung von Regeln für den Umgang mit den Geräten, Organisatorisches, Erarbeitung eines pädagogischen Konzeptes

2. Vorbereitung und Information des Kollegiums

  • Information über KMK-Strategie
  • Umgang mit Bedenken, Überzeugung durch Argumente und Erarbeitung von entsprechenden Lösungsvorschlägen
  • dem Kollegium Beispiele aus der Erprobungsphase vorstellen

3. Beschlussfassung des Kollegiums


4. Auftakt-Studientag für alle mit Basisschulung und Schulungen für Fortgeschrittene

 

Digitaler Studientag für Grund- und Förderschulen sowie für weiterführende Schulen

Die digitalen Studientage mit dem Schwerpunkt „Tablet“ bieten innerhalb eines Tages verschiedene Workshops in Form von E-Session an. Pro Tag sind bis zu drei E-Sessions wählbar, an denen die Lehrkräfte entweder in Neigungsgruppen, in Präsenz oder von zu Hause aus teilnehmen können. Dieser Online-Studientag ist darauf ausgerichtet, dass Schulen mit dem kompletten Kollegium teilnehmen. Er beinhaltet Workshops für Anfänger und Fortgeschrittene, jedoch keine Basis-Schulung zur Bedienung eines Tablets.

Zusätzlich zu den Informationen der Webseite wird zu Beginn eines Schuljahres eine Informationsveranstaltung angeboten, die über Inhalt und Ablauf der Studientage informiert.

 

10. Weitere Möglichkeiten zur Erprobung für das Kollegium

Damit Ideen für digitalen Unterricht entwickelt werden können, ist es wichtig, dass die Bedienung der Geräte beherrscht wird und die Einsatzmöglichkeiten der Apps bekannt sind. Dies kann durch folgende Maßnahmen unterstützt werden.

  • Micro-Fortbildungen innerhalb des Kollegiums
  • Zeitweise Ausleihe von Geräten (auch über die Ferien) eventuell mit der Möglichkeit, eigene Apps zu installieren
  • Dienstgeräte für Lehrkräfte
  • Möglichkeit der Erarbeitung von Unterricht paarweise oder im Team
  • Möglichkeiten der gegenseitigen Hospitation
  • Möglichkeiten der Durchführung erster Versuche zu zweit (z. B. an Projekttagen, als einmalige Aktion, Team-Teaching, Mithilfe von FSJlern)
  • Präsentation der Unterrichtsversuche und Austausch auf Kollegiumsebene


11. Auswertung der Unterrichtsversuche, Überprüfung und Optimierung der organisatorischen Abläufe bei der Arbeit mit den Tablets im Unterricht durch Kolleginnen und Kollegen

Eine Erprobungsphase eignet sich auch, um Festlegungen über Regeln im Umgang mit Tablets festzulegen. 

Welche Regeln sollen im Unterricht gelten, welche auf dem Schulgelände?

Wann dürfen die Geräte benutzt werden? Auch in der Pause?

Muss die Hausordnung geändert werden?

Wo bleiben die Geräte während des Sportunterrichts?


 


Phase 4: Tagesbetrieb

1. Eine 1:1-Ausstattung erfordert einen regelmäßigen Austausch. Im Fortbildungskonzept wurden Strukturen für den kontinuierlichen Ausbau der Fähigkeiten und die interne Wissensvermittlung festgelegt.
Fortbildungsplanung
Der gesamte Prozess benötigt Zeit!

 

2. Festlegung, wie die Entwicklung der digitalen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler dokumentiert werden soll

Das Pädagogische Landesinstitut stellt zur Dokumentation der digitalen Kompetenzen den Medienkompasses RLP zur Verfügung: MedienkomP@ss GS/OS und MedienkomP@ss Sek. I. Die Kompetenzen sind im Bereich Curriculum im Schulcampus hinterlegt. curriculum.schulcampus-rlp.de/navigators

Schulen können auch eigene Dokumentationsmöglichkeiten entwickeln und sind nicht an die Nutzung des MedienkomP@sses gebunden.

 

3. Evaluation des IST-Zustandes (Befragung Lehrkräfte, Schülerschaft)

  • technische Verbesserungen, weitere Anschaffungen
  • organisatorische Verbesserungen
  • verbindliche Verabredungen, wie sichergestellt wird, dass die entsprechenden Kompetenzen auf Seiten der Schülerschaft entwickelt werden
  • weiteren Fortbildungsbedarf der Lehrerschaft festhalten

Erfahren Sie mehr in Modul 6 des Angebots „Auf dem Weg zur Tablet-Schule“: moodle.nibis.de/openelec/course/view.php?id=47#section-6 

 

4. Etablierung von langfristigen Strukturen zur Bildung in der digitalen Welt im Rahmen der schulischen Profilbildung

  • Fachkonferenzen mit Tagesordnungspunkt „Förderung der Medienkompetenz gemäß der KMK-Strategie". Das Team des Pädagogischen Landesinstitutes "Stark-im-Netz" bietet Unterstützung und Fortbildungsangebote an: starkimnetz.rlp.de
  • Umstellung der Schulbücher auf Ausgaben, die digital verfügbar sind
  • regelmäßige interne Fortbildungen
  • Medien-AGs (Schul-Blog, Schul-Wiki, Homepage, Robotik, Medienscouts)
  • Teilnahme an der SchulKinowoche: schulkinowoche.bildung-rp.de/film-im-unterricht
  • Elternabende rund um das Aufwachsen mit Medien. Eine Vermittlung qualifizierter Referentinnen und Referenten und ein Zuschuss zu den Kosten sind möglich. starkimnetz.rlp.de/eltern

5. Die Rolle der Schulleitung
Schulleitung als Vorbild für digitales Arbeiten

  • Mitteilungen von dienstlichen Anliegen über Dienst-E-Mails statt Papier
  • Gestaltung aller Dienstbesprechungen und Konferenzen mit digitalen Präsentationen statt OHP und digitale Aufbereitung und Archivierung der Ergebnisse
  • Nutzung agiler Methoden und digitaler Tools beispielsweise für Umfragen oder Feedback

Schulleitung ermöglicht leichten Zugang zu Hilfen für den Unterricht in der digitalen Welt

  • Schulcampus als Austauschort für Ideen und Material
  • Zulassung der Lehrkräfte zu Fortbildungen des PL oder der Medienzentren
  • Ermöglichung von Hospitationen und Team-Aktionen zur Erprobung von Unterricht

Schulleitung und Schulträger setzen sich für einfachen Zugriff auf digitale Endgeräte ein

  • Gespräche mit Schulträgern über das Sicherstellen eines Arbeitsumfeldes, dass ein Arbeiten mit Tablets einfach macht und notwendige Materialien bereitstellt - ausreichende Anzahl an Tablets, PC-Arbeitsplätzen, mobilen Endgeräten und Druckern für die Lehrkräfte 
  • Benutzerfreundliche Konfiguration der Geräte über MDM
  • Einfache Dateiablage und Dateiaustausch
  • Bereitstellung von schulisch genutzten Apps für den Unterricht

6. Fortschreibung des Medienkonzeptes unter Berücksichtigung der gesammelten Erfahrungen