Gerätebeschränkungen

Grundsätzlich gilt es zu klären, ob die mobilen Geräte ausschließlich für den schulischen Einsatz genutzt werden oder ob auch eine private Nutzung erlaubt ist. 

Beim „elternfinanzierten 1:1-Szenario“ sollte zwischen den Betriebsarten „in Schule“ und „in Freizeit“ unterschieden werden. Das MDM-System sollte in der Lage sein, diese beiden Betriebsarten aktivieren zu können. Ziel ist es, für einen digitalen Unterricht mit mobilen Geräten relevante Software/Apps, Weblinks und Inhalte bereitzustellen und die Schülergeräte auf wesentliche Funktionen zu beschränken. Dadurch wird ein chaosfreier Unterricht ohne unnötige Ablenkung möglich. Nach dem Unterricht steht dann wieder die gesamte Software/alle Apps und alle Funktionen auf den Schülergeräten bereit.

Die Geräte sollen vor einer Prüfung/Klausur mit einem geringen technischen und zeitlichen Aufwand in einen Prüfungs-/Klausurmodus versetzt werden können; die Umsetzung wird beim Einsatz unterschiedlicher Betriebssysteme erschwert bzw. teilweise sogar unmöglich sein. Ein einfaches und zuverlässiges digitales Classroom Management durch die Lehrkraft sollte möglich sein.


Zur Übersicht Auf dem Weg zur 1:1-Ausstattung