Infrastruktur

Die technische Infrastruktur (Breitbandanbindung, LAN, WLAN, Serversysteme) an der Schule muss der zu erwartenden Belastung standhalten. Ein flächendeckendes, zuverlässiges und leistungsfähiges WLAN muss zur Verfügung stehen.

Um allen Nutzerinnen und Nutzern einen Teil der Internetbandbreite zu sichern, können gegebenenfalls Bandbreitenbegrenzungen festgelegt werden. Durch Einsatz von Caching-Mechanismen kann eine Reduktion der Bandbreitennutzung erreicht werden.

Die Nutzung eines Jugendschutzfilters beim schulischen und gegebenenfalls außerschulischen Einsatz der mobilen Geräte ist zu gewährleisten.

Neben dem Netzwerkmanagement wird auch eine Netzwerkzugangskontrolle benötigt. Grundsätzlich sollten alle Geräte nur auf die Netzwerksegmente Zugriff erhalten, zu denen sie berechtigt sind. Zu diesem Zweck werden im Rahmen einer Netzwerkanmeldung die Identität eines Geräts oder Benutzers geprüft und basierend darauf die zutreffenden Zugriffe gewährt.

Eine zentrale Benutzerverwaltung (Identitätsmanagement/IDM) lokal und/oder in der Cloud ist wesentliche Voraussetzung für das Gelingen der digitalen Entwicklung im Schulbereich. Dabei sollten die beteiligten IDMs möglichst verzahnt werden, damit die Benutzer/Identitäten nur an einer Stelle gepflegt werden.

Die Räumlichkeiten sollten über ausreichende Lademöglichkeiten verfügen, um die mobilen Geräte gegebenenfalls aufladen zu können. Ausreichende Aufbewahrungsmöglichkeiten (Schränke/Schließfächer) sollten vorhanden sein. Ein zuverlässiger Support für Geräte und Infrastruktur muss sichergestellt sein.


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