Support

Die Schulen unterstützen den Schulträger, indem sie an der Erarbeitung effektiver Abläufe zur Behebung von technischen Fehlern und Störungen mitarbeiten. Es muss die zukünftige Wartung und Instandhaltung der Technik von Anfang an mitgedacht werden. Hier werden durch die Administration und Wartung neue Arbeitsprozesse entstehen.

Die Supportlevel (Schnittstellen) bei diesen Prozessen zwischen Pädagogik (Schule) und Technik (Schulträger) sollten möglichst genau festgelegt werden. Eine starre Abgrenzung zwischen den einzelnen Supportleveln sollte nicht erfolgen. Eine individuelle Ausgestaltung, unter Berücksichtigung der vor Ort vorhandenen Ressourcen, ist zu empfehlen.

In der Praxis hat sich eine Unterscheidung zwischen Aufgaben etabliert, die an der Schule verbleiben und solchen, die durch den Schulträger geleistet werden. Sinnvoll ist hier die Unterscheidung zwischen technischem Support (primär durch den Schulträger) und pädagogischem Support (primär durch die Schule) vorzunehmen. Bei der Umsetzung sollte immer auch Raum für eine prozessbezogene Nachsteuerung bleiben. Die Unterstützungsleistungen bei Onboarding/Integration, Enrolment/Registrierung und Administration der mobilen Geräten sollten mit dem Schulträger abgestimmt werden. Grundsätzlich wird hier Support bei der Einbindung der mobilen Geräte in das Schulnetz und bei der Einbindung der mobilen Geräte in die Verwaltungssysteme (MDM und ggf. in das herstellerspezifische Geräte-Registrierungssystem) benötigt.

Können auch bereits privat angeschaffte mobile Geräte verwendet werden, gilt es den erhöhten Supportaufwand zu beachten. Dabei werden folgende Regeln empfohlen:

  • das mobile Gerät wird unter die Verwaltung der Schule/des Schulträgers gestellt

  • dazu muss das mobile Gerät vollständig zurückgesetzt werden

  • im Reparaturfall und bei Diebstahl kann keine Unterstützung erfolgen

  • gegebenenfalls kann für den Aufwand der Integration/Registrierung des Gerätes in das Verwaltungssystem eine Bearbeitungsgebühr anfallen.


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